Häufig gestellte Fragen.

 

Allgemein

Wie lange dauert es bis zur Auslieferung der Bilder / virtuellen Rundgänge?

Die Bilder werden dem Auftraggeber in der Regel innerhalb von 1-2 Arbeitstagen übergeben, sofern gewünscht. Wenn mehr Zeit zur Verfügung steht, erfolgt die Bearbeitung in diesem mit dem Auftraggeber abgestimmten Zeitrahmen.

Wie verhält es sich mit den Bildrechten?

Ich gewähre meinen Auftraggebern unwiderruflich das Recht, die im Rahmen der Beauftragung erstellten Bilder und Rundgänge in jeder Art und Weise, in jedem Format oder Medium zu nutzen. Bei virtuellen Rundgängen ist ein Hosting von 3 Jahren in meiner Leistung enthalten. Weiter Infos hierzu weiter unten im Abschnitt “Virtuelle Rundgänge”.
Eine namentliche Nennung bei einer etwaigen Veröffentlichung wird gewünscht, wenn diese nicht ohnehin gesetzlich vorgeschrieben ist.
Gleichzeitig behalte ich mir das Recht vor, die Bilder auf dieser Homepage zu veröffentlichen, wenn dem auftraggeberseitig nichts entgegen steht. 

Wer kommt für Schäden auf, die etwaig beim Fototermin entstehen?

Für den Fall, dass der Fotograf für einen Schaden ursächlich verantwortlich ist, kommt dieser natürlich dafür auf. Hierfür besteht eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von 5 Mio. € je Versicherungsfall. Zusätzlich halte ich eine Drohnen-Haftpflichtversicherung mit 50 Mio. € Versicherungssumme vor.

Welche Vorbereitungen der Flächen werden empfohlen?

Leerstände sollten im Wesentlichen gereinigt sein. Bewohnte Flächen sind vor dem Fototermin in der Regel wie folgt vorzubereiten:

Aussen-/Luftaufnahmen:

  • Fahrzeuge von Stellplätzen und Zufahrten entfernen.

  • Mülltonnen, Gartenschlauch u.ä. loses Inventar sollten in Bereiche gestellt werden, die nicht auf den Aufnahmen zu sehen sein werden (bspw. Garage).

  • Grünanlagen sollten gepflegt sein (Rasen gemäht, Hecken geschnitten).

  • Balkonstühle sollten attraktiv und gereinigt sein.

  • Gegenstände, die man nicht auf den Bildern haben möchte, bieten sich beispielsweise an, in die Garage zu stellen, da Garagen in der Regel nicht fotografiert werden.

Innenaufnahmen:

  • Oberflächen sollten so aufgeräumt wie möglich sein. Küchengeräte oder -utensilien können in geringer Anzahl vorhanden sein, aber alles Unnötige und nicht Repräsentative sollte in die Schränke geräumt werden.

  • Im Badezimmer sollten jegliche persönlichen Gegenstände wie Rasierer, Zahnpasta etc. besser weggeräumt werden.

  • Die Betten im Schlafzimmer sollten frisch gemacht sein.

  • Lose Technik (Fernbedienungen, Kabel/-leisten) sollte entfernt werden.

  • Garderoben wirken besser ohne allzu viele Jacken, Schuhe, Schirme usw.

Weitere Vorbereitung ist je nach Liegenschaft möglicherweise erforderlich.


Fotografie

In welchen Bildformaten wird fotografiert?

Wie üblich, werden die Bilder motivabhängig sowohl im Quer- als auch im Hochformat aufgenommen.
Wünscht der Auftraggeber ein spezielles Bildformat (Quer-/ Hochformat, 1:1, 16:9 o.a.), da die Bilder in ein bestimmtes Layout in der entsprechenden Ausrichtung eingesetzt werden sollen, so richte ich mich gerne nach diesen Vorgaben.

Wie werden die Bilder übergeben?

Der Auftraggeber erhält nach Abschluss der Bearbeitung per E-Mail einen passwortgeschützten Link zu meinem Onlinespeicher (Dienstleister sind hier Strato HiDrive und Dropbox), um die Bilder von dort herunterzuladen. 
Wünscht der Auftraggeber ein anderes Verfahren, so werde ich dies gerne – nach Möglichkeit - umsetzen. 

Welche Dateiformate werden übergeben?

Das Ausgabeformat nach der Bearbeitung ist in aller Regel das .JPG-Format, da diese Bilder ohne eine weitere Umwandlung durch den Auftraggeber in Printmedien oder Internet weiterverwendet werden können. 
Die Auflösung der Bilder richtet sich dabei nach den Vorgaben des Auftraggebers. Wenn die Roh-Bilddaten (.RAW-Format) gewünscht werden, können diese zusätzlich im Adobe .DNG-Format übergeben werden. Dies macht bei "Flambients" allerdings nur wenig Sinn, da das Flambient ein Ergebnis aus der Verarbeitung mindestens zweier .RAW-Dateien ist. 


Virtuelle Rundgänge

Wie wird ein Rundgang übergeben?

Ein virtueller Rundgang ist kein Video mit einer vom Videoschnitt vorgegebenen Blickrichtung. Stattdessen liegen die Daten “in der Cloud” bei dem von mir gewählten Dienstanbieter, wo der Betrachter selbst um jeden aufgenommenen Standpunkt alle Blickwinkel einnehmen kann. Daher kann der Rundgang nicht als Datei übergeben werden.

Sie erhalten daher (a) einen Link, den Sie per E-Mail, Nachricht, Social Media o.ä. teilen können. Damit haben Sie die Möglichkeit, proaktiv auf Interessenten zuzugehen. Ferner besteht (b) die Möglichkeit, den Rundgang per Code (HTML oder Java Script) direkt in eine Homepage einzubetten. Damit kann der Rundgang nahtlos auf Ihrer Homepage bedient werden, ohne diese zu verlassen.

Die Daten liegen dabei immer auf dem Server des von mir verwendeten Dienstes für die Tourenerstellung.

Muss der Link so lang sein?

Die Links zum Aufruf der Touren sind unpraktisch zum Weitergeben oder zu merken. Daher empfehle ich meinen Kunden die Verwendung eines Kurzlink-Generators (URL Shortener). Wer einen datenschutzkonformen Kurzlink-Generator nutzen möchte, kann zum Beispiel den deutschen Anbieter “t1p.de” der okua GmbH nutzen. International sehr geläufig sind ferner “bit.ly” oder “tiny.url”.

Wie kann ich den virtuellen Rundgang teilen?

Mit dem Link kann der Rundgang zum Beispiel direkt auf Facebook geteilt werden. Allerdings verlässt man beim Aufruf Facebook. Alternativ kann ich die einzelnen äquirektangulären Fotos (s. Wikipedia: “Kugelpanorama”) der jeweiligen Kamerastandorte liefern, da Facebook das Einbinden einzelner 360°-Fotos zulässt. Damit können die 360°-Bilder direkt in Facebook gepostet und betrachtet werden. Allerdings werden hier nur die einzelnen Bilder gepostet - nicht der gesamte Rundgang. Aber im Text zum Post ließe sich der Link zum gesamten virtuellen Rundgang hinterlegen.

Daneben kann der Rundgang über eine Homepage geteilt werden (s.u. “Wie greife ich auf die Tour zu”).

Wie greife ich auf die Tour zu?

Sie erhalten von mir (a) einen Link, den Sie beispielsweise per E-Mail, SMS, Social Media,… teilen können. Damit gelangen die User in die Rundgangansicht des Touranbieters. Mit dem Link können Sie proaktiv auf Ihre Kunden oder Auftraggeber zugehen.

Alternativ können Sie (b) auf Ihrer Homepage den von mir bereitgestellten HTML- oder Java Embedcode hinterlegen. Damit kann die Betrachtung des Rundgangs nahtlos auf Ihrer Homepage erfolgen, so wie die Beispielrundgänge auf dieser Website. Damit verlässt der Betrachter Ihre Homepage nicht.

Wie hoch ist die Auflösung der einzelnen Bilder?

4.000 x 8.000 px beträgt die Kantenlänge der äquirektangulären Fotos (s. Wikipedia: “Kugelpanorama”), die in dem Toureditor zu einem virtuellen Rundgang verbunden werden. Dies entspricht dem oberen Ende der heutzutage mit 360°-Kameras aufgenommenen Bilder.

Wie lange besteht Zugriff auf die Daten des Rundgangs?

3 Jahre. Ich berechne keine laufenden Kosten für jedes Jahr des Hostings der Daten. Für die von mir erstellte Tour stelle ich ein Hosting der Daten von 3 Jahren zur Verfügung. Die meisten Motive verändern sich in dieser Zeit so sehr, dass es eher Sinn machen würde, eine neue Tour zu erstellen, als die Hostingdauer für den letzten Rundgang zu verlängern. Wobei auch das natürlich möglich wäre. Damit bleibt es ganz einfach: 1 Auftrag, 1 Rechnung, 3 Jahre Nutzung.


Luftaufnahmen.

Können überall und von jedem Gebäude Luftaufnahmen angefertigt werden?

Die Antwort ist ein klares Nein. Zum Einen darf nicht überall gestartet und -flogen werden. Eingeschränkte Bereich werden beispielsweise auf der “Digitalen Plattform für unbemannte Luftfahrt” (kurz Dipul) vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingesehen werden. Zum Anderen schreiben die Gesetze zum Luftverkehr und Datenschutz bestimmte Verhaltensweisen vor, so dass man zum Beispiel keine Wohngrundstücke überfliegen und im Bild festhalten darf.

Wie hoch kann geflogen werden?

In der Regel ist die Flughöhe gesetzlich auf 100m limitiert. Da Drohnen mit einem Weitwinkelobjektiv ausgestattet sind, ist es aber in den seltensten Fällen erforderlich, so hoch zu fliegen, da Sie in dieser Höhe ein ganzes Fußballfeld auf dem Bild darstellen könnten.

Was passiert, wenn Nachbargebäude im Bildausschnitt zu sehen sind?

Wenn man gut plant, lässt sich dies oftmals vermeiden - insbesondere, wenn man keine allzu große Flughöhe wählt. Sollte doch einmal ein Nachbargebäude auf dem Bild zu sehen sein, kann dies nachträglich unkenntlich gemacht werden, um die Persönlichkeitsrechte der Bewohner DSGVO-konform zu wahren.

Entgegen der Annahme, dass mit der Drohne nun sämtliche Blickwinkel aus der Höhe möglich sind, ist der Bildausschnitt oftmals nur ein paar Meter über dem Boden viel interessanter, da er bereits einen besseren Überblick über das Grundstück erlaubt, aber noch genügend Fassade des Gebäudes zeigt. Je höher man steigt, umso größer wird der Bildanteil des Daches, das in der Regel nicht so sehr interessiert.

In welchen Bildformaten wird fotografiert?

Bei Luftbildern macht eigentlich immer das Querformat am meisten Sinn. Allerdings können die Bilder auch durchaus im Hochformat aufgenommen werden, wenn die Situation dies erfordert.

Wie werden die Bilder übergeben?

Der Auftraggeber erhält nach Abschluss der Bearbeitung per E-Mail einen passwortgeschützten Link zu meinem Onlinespeicher (Dienstleister sind hier Strato HiDrive und Dropbox), um die Bilder von dort herunterzuladen. 
Wünscht der Auftraggeber ein anderes Verfahren, so werde ich dies gerne – nach Möglichkeit - umsetzen. 

Welche Dateiformate werden übergeben?

Das Ausgabeformat nach der Bearbeitung ist in aller Regel das .JPG-Format, da diese Bilder ohne eine weitere Umwandlung durch den Auftraggeber in Printmedien oder Internet weiterverwendet werden können. 
Die Auflösung der Bilder richtet sich dabei nach den Vorgaben des Auftraggebers. Wenn die Roh-Bilddaten (.RAW-Format) gewünscht werden, können diese zusätzlich im Adobe .DNG-Format übergeben werden.

Welche Alternativen bestehen, falls das Fliegen nicht gestattet ist?

Mit einem Hochstativ, mit dem man aus ca. 5m Höhe mit einer regulären Vollformatkamera fotografieren kann, lassen sich ebenso gute Fotos erstellen, die aus einer deutlich erhöhten Perspektive das Gebäude und die direkte Umgebung zeigen. Da man selbst mit der Drohne ohnehin keinen allzu hohen Blickwinkel wählt (außer für eine Top-Down-Draufsicht), da sonst das Dach einen zu hohen Bildanteil erhält, ist das Hochstativ eine sehr gute Alternative, die immer infrage kommt.